Großer Dank an Wegepatinnen und -paten
Großer Dank an Wegepatinnen und -paten
Mit einer Einladung zum gemeinsamen Abendessen hat sich die SJB bei ihren Wegepaten und Betreuern der Via Coloniensis (Jakobsweg von Köln nach Trier und weiter nach Perl/Schengen) bedankt. Zahlreiche Aktive trafen sich zum Beisammensein und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Ohne ehrenamtliche Wege-Pflege würde das Netz der Jakobswege nicht funktionieren; sie bleibt, selbst in Zeiten von GPS und diversen Wander-Apps, eine wichtige Aufgabe. So kann es beispielsweise für erschöpfte und ortsunkundige Pilger fatal sein, wenn an einer entscheidenden Wegkreuzung das Jakobsweg-Schild – charakteristisch mit gelber Muschel auf blauem Grund, deren Strahlen in einer Spitze zusammen laufen, die wie ein Pfeil die Richtung vorgibt – fehlt. Um einen möglichst “unverlaufbaren” Weg zu gewährleisten, ist in der Region Trier ein gutes Dutzend Wegepaten regelmäßig unterwegs. Sie prüfen ein- oder zweimal jährlich, ob die Wegschilder noch gut erkennbar und nicht zugewuchert oder gar abgefallen sind. Leider gibt es gelegentlich auch Vandalismus zu beklagen, weil Schilder mutwillig zerstört oder entfernt worden sind. Umso herzlicher bedankten sich die anwesenden Mitglieder des SJB-Bruderrats bei den Frauen und Männern für ihren unermüdlichen Einsatz.