Pilgern als Sehnsuchtsziel
Unser Spiritual Martin Lörsch schreibt über Begegnungen und Motivationen und darüber, was Pilgern für die Kirche bedeutet.
In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Eulenfisch. Limburger Magazin für Religion und Bildung”(Nr. 33/2024) ist sein Aufsatz „Meiner Sehnsucht folgen“ erschienen. Er nähert sich über die Schilderung einer bewegenden Begegnung, die er während einer Pilgertour gemacht hat, der Frage, was Pilgern in der heutigen Zeit bedeutet. Ausgehend von kirchenhistorischen Betrachtungen zu Pilgern und Wallfahren stellt er die Bedeutung des Pilgerns für die heutige Zeit dar und hofft dabei auf besondere Wirkungen: „Mit den Impulsen der Weltsynode und dem Motto des Heiligen Jahres 2025 ›Pilger der Hoffnung‹ wird in der Kirche ein Kulturwandel eingeleitet.“ Er beschäftigt sich mit den stets in der eigenen Biografie angelegten Beweggründen für einen Pilgerweg, den höchst unterschiedlichen Motivationen und Erwartungen und leitet daraus die Herausforderung für die Kirche ab, Menschen gut zu begleiten, also diakonisch tätig zu sein.
Die aktuelle Ausgabe des „Eulenfisch“ widmet sich dem Heiligen Jahr: “Pilger der Hoffnung. Heiliges Jahr 2025”. Bischof Georg Bätzing hat das Vorwort verfasst. Thematische Artikel zum Motto des Heiligen Jahres haben u.a. Thomas Ruster, Beate Kowalski, Holger Zaborowski und Eva-Maria McCormack beigesteuert. Neben seinem hier zitierten Beitrag “Meiner Sehnsucht folgen” hat Martin Lörsch eine Buchbesprechung zum Pilgerbuch von Michael Hainz “Pilgern. Hineinlaufen in Gottes Gegenwart” beigesteuert.
Die Einzelausgabe des Eulenfisch kostet 7.50 € und ist im Verlag des Bischöflichen Ordinariats Limburg/Lahn erschienen.