Unser Spiritual als Hospitalero in Astorga
Unsere Partnerschaft mit den Amigos del Camino de Santiago de Astorga y su Comarca wurde weiter mit Leben gefüllt. Der Spiritual unserer Bruderschaft, Msgr. Prof. Dr. Martin Lörsch, hat im August in der dortigen Pilgerherberge als Hospitalero gearbeitet. Die Wochenzeitung “Paulinus” hat ihn über diese Tätigkeit in der Ausgabe vom 5.10.2014 interviewt.
Gastfreundschaft (er)-leben
Ein Bericht über meinen Einsatz als Hospitalero in der Albergue „Siervas de Maria“ in Astorga im Sommer 2014
Am Rande der Begegnungsreise der Amigos del camino de Santiago aus Astorga nach Trier (30.09.-04.10.2014) hat mich Juan Carlos gebeten, einen Kurzbericht über meine Erfahrung als Hospitalero in der Albergue „Siervas de Maria“ (20.-27. August 2014) zu verfassen. Gerne erfülle ich die Bitte, in einem kurzen Artikel meine Eindrücke, Motive und Erkenntnisse des achttägigen Einsatzes in Astorga niederzuschreiben.
Inhaltsverzeichnis
Meine drei Hauptmotive
Was hat mich bewogen, einen Teil meines diesjährigen Sommerurlaubs in dieser vielleicht auf den ersten Blick etwas außergewöhnlichen Form zu gestalten? Drei Motive haben mich nach Astorga gelockt. Ich möchte sie kurz erläutern:
- In der Karwoche 2012 war ich zum ersten Mal in meinem Leben in Astorga. Als neu gewählter Spiritual und Mitglied des Bruderrats der St.-Jakobus-Bruderschaft Trier konnte ich an der Seite von Isolde, Ricarda und Wolfgang, der Mitglieder des Trierer Bruderrats und erfahrenen Pilger und Hospitaleros, nach Santiago und Astorga reisen. Die herzliche Aufnahme und die außerordentliche Gastfreundschaft sind mir heute noch in lebhafter Erinnerung. Im Rahmen dieser Reise haben wir einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet, um unseren Austausch auf verbindliche und nachhaltige Füße zu stellen. Eine der drei Selbstverpflichtungen der Trierer besteht darin, seitens des Bruderrates mit dafür zu sorgen, dass jedes Jahr eine gewisse Anzahl von Mitgliedern sich für den Einsatz als Hospitaleros und Hospitaleras in Astorga verpflichten. Bereits damals reifte in mir der Gedanke, mich in absehbarer Zeit für einen solchen Dienst zur Verfügung zu stellen und so einen konkreten Beitrag zur Vertiefung der Partnerschaft zu leisten.
- Als Wissenschaftler und Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier beschäftige ich mich seit einigen Jahren intensiv mit dem Themenfeld „Pilgern – Wallfahren – Spiritueller Tourismus“. Im Rahmen der Heilig Rock Wallfahrt 2012 haben ein befreundeter Soziologe und ich gemeinsam mit einer Forschergruppe eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesem seltenen geistlichen Ereignis durchgeführt. In gut vier Wochen (13.04.-13.05.2012) sind 545.102 Menschen nach Trier gekommen. Mit Hilfe von Fragebögen und Interviews haben wir die Pilger und Wallfahrer (unter anderem) nach ihren Motiven befragt und uns nach ihrer Religiosität und Spiritualität sowie dem Grad ihrer Kirchlichkeit erkundigt. Des Weiteren haben wir uns mit den Verantwortlichen der Wallfahrt, sowohl der Gesamtleitung als auch den Verantwortlichen für einzelne Teilbereiche (z.B. das Programm für Jugendliche und Frauen) unterhalten und ihre Überlegungen aufgezeichnet. Nicht zuletzt haben wir die 2.380 Helfer der Bistumswallfahrt befragt. Diese Untersuchungsergebnisse haben wir mit den Daten verglichen, die mein Kollege mit einem Forscherteam der soziologischen Fakultät der Universität Trier – mit Unterstützung der St.-Jakobusbruderschaft Trier im Sommer 2010 auf dem Camino nach Santiago erhoben hat. Aufgrund dieser intensiven Beschäftigung mit dem Thema „Pilgern und Wallfahren“ war ich auch aus wissenschaftlichem Interesse daran interessiert, für eine gewisse Zeit in den Dienst des Hospitaleros zu treten. Soziologen und Ethnologen sprechen bei diesem Forschungsansatz von „teilnehmender Beobachtung“. Als Wissenschaftlicher hat es mich vor allem interessiert, die Begegnungen zwischen den ankommenden Pilgern und den empfangenden Mitarbeitern der Herberge von Astorga zu studieren und zu beobachten.
- Das dritte Motiv steht in einer engen Verbindung zum biblischen Begriff der Gastfreundschaft. An vielen Stellen des Alten und Neuen Testamentes begegnen wir diesem Motiv (vgl. Gen 18,1-15; Lk 10,38-42; Lk 24, 29-32; Hebr 13,2 u.a.). Mit ihm verbinde ich meine Vision für die katholische Kirche in Europa. Denn davon bin ich überzeugt: Unsere Kirche hat dann Zukunft, wenn und in dem sie von den Menschen, seien sie kirchennah oder eher distanziert, als eine gastfreundliche Kirche erfahren wird. Mit diesem Leitgedanken wollte ich in der Herberge von Astorga „in die Schule der Gastfreundschaft“ gehen und als Hospitalero in der konkreten, alltäglichen Begegnung mit den Pilgern Gastfreundschaft praktizieren und reflektieren.
Einige prägende Eindrücke
Eher etwas unsystematisch will ich einige Eindrücke und Beobachtungen mitteilen. Es hat mich fasziniert, wie vielen Menschen unterschiedlicher Motivation, Herkunft, Sprache und Nationalität ich in diesen Tagen begegnen und wie viele Erfahrungen ich in dieser relativ kurzen Zeit sammeln durfte. In den folgenden Zeilen will ich einige zentrale Erfahrungen in Worte fassen.
Da waren auf der einen Seite die Pilgerinnen und Pilger, mit denen ich in der Rezeption der Herberge Kontakt aufnehmen konnte, denen ich danach immer wieder im Haus oder beim Abendlob in der St.-Franziskus-Kirche begegnet bin. Mit einigen von ihnen bin ich ins Gespräch gekommen, manche von ihnen haben sich mir als Seelsorger anvertraut. Beim Betrachten der Gesichter und beim Studieren ihrer Pilgerausweise ist mir immer mehr bewusst geworden, dass der Camino sich von einer europäischen zu einer weltweiten Bewegung entwickelt hat.
Die Herberge dient dieser Pilgerbewegung, wenn sie sich als gastfreundliches Haus mit einem konkreten Angebot präsentiert: Ein Dach über dem Kopf, ein Bett, eine Küche und ein Tisch für das selbstgekochte Essen am Abend und für die zwischenmenschliche Begegnung der Pilger. Unverzichtbar in einem solchen Haus aber sind die Menschen, die ihn ihr Gesicht schenken, und zwar zugewandte und gastfreundliche Gesichter. Am anderen Morgen, zwischen 6 und 8 Uhr, hat dasselbe Haus einer anderen Logik zu folgen: Die Albergue muss frei geben und verabschieden; und das jeden Tag neu. Nur dann ist sie in der Lage und fähig, ab Mittag wieder bereit und offen zu sein für die nächsten Gäste. Denn Pilger bleiben nur für eine Nacht, wenn sie zum Ziel kommen wollen. Entscheidend ist, dass dann diese kurze Begegnung gelingt und dass die Pilger gut erholt am nächsten Morgen wieder weiterziehen können – mit dem Blick nach vorne und dem Ziel entgegen: die Kathedrale in Santiago des Compostela.
Als zweites möchte ich die Hausgemeinschaft mit Alfredo und Pilar, mit der Zugehfrau Veronika und der Gruppe der Hospitaleros und Hospitaleras in den Blick nehmen: Maria und Carmen, Rosel und Seiko, Ricarda und Sarah, Stephan und José… Eindrucksvoll bleibt mir die einfache Helferküche in Erinnerung, in deren Mitte sich ein runder Tisch befindet, ein Ort des Austausches und des Teilens. Denn hier gilt die Regel: Alles was man in die Mitte des Tisches stellt, steht für alle bereit. Man darf sich bedienen wie auch umgekehrt man das in die Mitte legt, was man der Gruppe zur Verfügung stellt. Wir haben uns in diesem einfach eingerichteten Raum wechselseitig beschenkt: der Topf Suppe und andere Gerichte, Gespräche und Diskussionen, das Lachen beim Essen und Trinken, der Austausch über die persönlichen Sorgen und Anliegen. An diesem Tisch habe ich mich wohlgefühlt und gespürt, ich bin als ebenbürtiger Mitarbeiter akzeptiert.
In den acht Tagen wurde ich auch als Priester wahrgenommen und in dieser Rolle in Pflicht genommen. „Geh‘ Du für uns in die Messe und trage im Dom unsere Anliegen vor Gott. Wir haben doch alle Menschen, für die wir beten und an die wir denken sollten!“ Aufgrund dieses Auftrags war ich von einem Teil der Pflichtaufgaben des Vormittags (Putzen, aufräumen, Zimmer wieder herrichten…) entbunden. So bin ich jeden Morgen zur Kathedrale aufgebrochen, und schon nach wenigen Tagen begrüßte mich der Küster bereits beim Eingang. Und am Sonntag führte er mich wie selbstverständlich in die Sakristei, damit ich beim Pontifikalamt zu Ehren der Heiligen Martha an der Seite von Bischof Camillo konzelebrieren konnte.
Eine weitere Gruppe, die mir in der Woche ans Herz gewachsen ist, bildete das Team der Freiwilligen und der Redemptoristen, die täglich (vis-a-vis von der Albergue) ein spirituelles Angebot machten. Bei ihnen haben mich vor allem die abendliche Meditation und der Pilgersegen angesprochen. Täglich habe ich an ihnen teilgenommen und habe dieses Ritual immer mehr wert geschätzt, um für mich den Tag zu beenden. Bei meinem ersten Abendbesuch traute ich meinen Augen nicht, als ich auf dem Altar das Emmaus-Bild von Janet Brooks-Gerloff „Emmaus“ (1992) entdeckte, das sich in einem Benediktiner-Kloster am Rande von Aachen befindet. Im Jahr 2005, als ich im Auftrag des Trierer Bischofs die Neuordnung der Pfarreien im Bistum Trier zu initiieren hatte, habe ich dieses Emmausbild als geistliche Orientierung und als Impuls zur Gestaltung der Veränderungsprozesse in unserer Diözese ausgewählt. In den Begegnungen mit den Redemptoristen habe ich mich intensiv über Konzepte der „Pilgerseelsorge“ unterhalten, haben wir unsere Ideen und Erfahrungen ausgetauscht. Gerne möchte ich diesen Austausch – im Rahmen meiner Möglichkeiten – fortsetzen.
Pilgern ist Beten mit dem Leib, mit den Füßen. Diese Erkenntnis ist mir in Astorga immer wieder vor Augen gestellt worden. Pilger haben berichtet, dass sie auf der zurückgelegten Wegstrecke durch die Meseta intensive spirituelle Erfahrungen machen durften, die ihnen „durch Leib und Seele“ gegangen sind. Viele von ihnen – so wurde mir berichtet – sind gerade auf dieser Etappe mit ihren verborgenen Lebensthemen konfrontiert worden. In der Herberge kam ich fast täglich mit Menschen ins Gespräch, die unfreiwillig an ihre körperlichen und psychischen Grenzen gestoßen sind. Manche mussten akzeptieren, dass der Körper einfach nicht mehr weitergehen konnte und wollte. Aber es gab auch andere Grenzerfahrungen, etwa einer Frau, die sich in der letzten Herberge Wanzen (Chinches) eingefangen hatte und dieses Ungeziefer in den Kleidern mitgenommen hatte. Wie vielen haben wir empfohlen, das medizinische Zentrum in Astorga aufzusuchen, um etwa eine Entzündung an Füßen und Waden oder eine Magen-Darm-Infektion zu behandeln.
Nachdenklich hat mich gemacht, wie Männer im Pilgern und auf dem Pilgerweg zur ihrer ganz eigenen, einer „männliche Spiritualität“ gefunden haben und diese Erfahrung ohne Scheu zum Ausdruck bringen konnten. Und dann denke ich noch an das französische Ehepaar, das in Südfrankreich aufgebrochen war, sie zu Fuß und er im Rollstuhl. Sie hatten bereits einen langen Weg über die Pyrenäen zurückgelegt, wie ein jung verliebtes Paar kamen sie bei uns in der Herberge an, mit einer außergewöhnlichen Achtsamkeit und Liebe zueinander.
Im Trierer Forschungsprojekt haben wir die ganz unterschiedlichen Motive der Santiago-Pilger zu fünf Motivgruppen zusammengefasst und geordnet. Für mich war es interessant, am Empfang in der Herberge den unterschiedlichsten Pilgern zu begegnen und dabei die Typologie im Hinterkopf zu behalten. Immer wieder wurde ich an die Studien der französischen Religionssoziologin Danièle Hervieu-Léger erinnert. Diese hat eine Veröffentlichung ihrer Forschungen überschrieben mit dem Titel „Pilger und Konvertiten – Religion in Bewegung“. Die Pilgerbewegung auf dem Jakobusweg belegt, dass „Pilgern“ nicht nur metaphorisch zu verstehen und zu deuten ist. Vielmehr fasziniert diese Form des Unterwegsseins die unterschiedlichsten Menschen – weit über den Kreis der kirchlich gebundenen Christen. Am Anfang steht immer die Faszination des Caminos, die dann in die Entscheidung einmündet, aus den Routinen des Alltags auszusteigen, die Gewohnheiten des bisherigen Lebens zu unterbrechen, sich einem unbekannten Wege anzuvertrauen und sich zu Fuß oder mit dem Rad auf ihm (mit dem Zeichen der Muschel) als Pilger zu erkennen zu geben. Das gilt auch für Menschen, die sich selbst explizit als agnostisch und keiner Religionsgemeinschaft zugehörig bezeichnen. Die Untersuchung meines Kollegen aus dem Jahr 2010 belegt, dass sich ca. 20 % der Santiago-Pilger als nicht religiös bezeichnen. Somit bietet die Pilgerbewegung eine Form und ein Format an, welche suchende und spirituelle (aber nicht explizit religiöse oder gar kirchlich gebundene) Menschen auf den Weg bringen. Pilgern hat nichts an Attraktivität verloren, sondern gewinnt immer noch neue Freunde in aller Welt hinzu. Der Camino ist eine Internationale Bewegung geworden.
Heute ist die Mehrzahl der Pilger mit Handy und I-Phone unterwegs, das ist eine weitere Beobachtung, die ich in Astorga machen konnte. Kaum waren die Gäste am Empfang angekommen, fragten sie uns nach WLAN-Anschluss und Passwort. Ohne Zeit zu verlieren loggten sie sich dann ins Netz ein. Ich vermute, dass dieser Trend noch relativ jung sein dürfte, aber er wird den Charakter des Pilgerns langfristig und nachhaltig verändern. Das kann sich zum Guten hin entwickeln, wenn ich meine Angehörigen zu Hause in einer bisher nicht gekannten Intensität an meinen Erfahrungen teilhaben lasse. Diese Entwicklung eines „Online-Pilgerns“ birgt aber auch die Gefahr einer Vermeidung, sich im pilgernden Unterwegssein auf den eigentlichen Weg einzulassen, den inneren, den geistlichen Weg.
Lernertrag
Der Einsatz als Hospitalero war für mich eine intensive Zeit, die ich mit eindrucksvollen Begegnungen, kostbaren Erkenntnissen und bereichernden Erfahrungen beschenkt hat. Zudem hat für mich die Freundschaft mit Astorga an Tiefe und Verbindlichkeit gewonnen, im konkreten Einsatz hat für mich die Partnerschaft eine konkrete Gestalt erhalten. Deshalb kann ich sagen, dass ich die Entscheidung für den „Rollenwechsel“ nicht bereut habe.
Angebote zum geistlichen Gespräch, für Meditation und Pilgersegen sowie für das seelsorgliche Einzelgespräch, die in Astorga von den Redemptoristen und ihren Freiwilligenteams angeboten worden sind, tragen dazu bei, seitens der Kirche und gegenüber einer einseitigen touristischen Ausrichtung und Vermarktung des Caminos eigene spirituelle Akzente zu setzen. Die ebenbürtige Mitarbeit im Helferteam hat mir auch den Zugang zum Seelsorgegespräch erleichtert, wenn Pilger ein solches gewünscht haben. Diese Erfahrung verbinde ich mit dem Hinweis, am Ort der Herberge ein seelsorgliches Angebot zu machen (oder zu ermöglichen) und offen zu sein für das Gespräch über lebensbedeutsame Fragen und Grenzerfahrungen.
In meinem Einsatz habe ich die Hospitaleros und Hospitaleras als pastorale Zielgruppe entdeckt. Ich habe mir die Frage gestellt: Benötigt auch diese – so bunte und heterogene – Gruppe eine menschliche und seelsorgliche Begleitung? Ich empfehle, sich über diese Frage auszutauschen.
Die Religionssoziologie beschreibt die gegenwärtige gesellschaftliche Situation in Westeuropa als eine Epoche fortgeschrittener Säkularisierung. Und in der Tat beobachten wir – sogar im eigenen sozialen Umfeld – Phänomene einer Gottesferne oder gar einer gottlosen Welt. Die Jakobuswallfahrt bietet die Chance, mit der (auf den ersten Blick verborgenen) Rückseite dieser Wirklichkeit in Kontakt zu treten. Als Helfer bin ich in Gesprächen mit Pilgerinnen und Pilger mit Erscheinungen einer postsäkularen Gesellschaft (Jürgen Habermas) in Berührung getreten und von diesen angerührt worden. Vielleicht ist heute vor allem die Pilgerherberge ein „Ort der Gnade“, an dem wir inmitten einer radikal säkularen Welt verborgene Zeichen der Gottesgegenwart im Suchen nach Sinn, Spiritualität, Versöhnung und Neubeginn, Lebenshoffnung und Heil(-ung) entdecken und entziffern können.
Vom Virus „Pilger-Partnerschaft“ infiziert
Zur Halbzeit meines Einsatzes habe ich dem Bruderrat der St.-Jakobusbruderschaft Trier einen Zwischenbericht geschickt und der Mail einige Fotos angehangen. Umgehend hat Isolde geantwortet und mir folgende Rückmeldung gegeben: „Offensichtlich bist auch Du vom Pilgervirus infiziert worden.“ Diese Einschätzung kann ich nur bejahen. Ja, die Zeit in Astorga hat in mir einen tiefen Eindruck hinterlassen. Es ist die Lust, mich – im Rahmen meiner Möglichkeiten – auch in Zukunft auf diesem pastoralen Feld der Pilgerbewegung zu engagieren und meinen Beitrag zur Partnerschaft zu leisten. Ein herzliches Dankeschön allen, mit denen ich diese Zeit in Astorga teilen konnte.
Martin Lörsch,
Trier, 12.10.2014
Ich danke Frau Gertrud Schwarzenbarth für die Übersetzung ins Spanische.