Bruderschaftsversammlung wählt neuen Bruderrat
Am gestrigen Freitag, den 30. November waren die Mitglieder der St. Jakobusbruderschaft Trier im Anschluss an den Jakobusabend zu der alle zwei Jahre stattfindenden Bruderschaftsversammlung eingeladen, welches die im Vereinsrecht vorgeschriebene Mitgliederversammlung unseres Vereins ist. Leider waren nur 28 der insgesamt 272 Mitglieder der Einladung gefolgt.
Sekretär Markus Nicolay leitete die Versammlung und berichtete zunächst über die Aktivitäten der Geschäftsjahre 2016 und 2017, engagierte Jakobusschwestern und -brüder stellten die Arbeit der verschiedenen Projektgruppen und AGs vor. Brudermeister Hubert Schnabel skizzierte die wirtschaftliche Situation des Vereins und seine Geschäftstätigkeit in dem rechenschaftspflichtigen Zeitraum.
Die Kassenprüfer Hermann und Jürgen Berg berichteten von der Kassenprüfung, bei der es nichts zu beanstanden gab und beantragten sodann die Entlastung des Bruderrates. Diese wurde bei Stimmenthaltung der Bruderratsmitglieder erteilt.
Vor der Neuwahl des Bruderrates galt es das Engagement der beiden Mitglieder zu würdigen, die nicht für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stehen: Isolde Bildsdorfer und Richard Koessler. Beiden wurde in Abwesenheit mit einem kräftigem Applaus gedankt.
Die übrigen Mitglieder des Bruderrates standen zu Neuwahl zur Verfügung und wurden einstimmtig bei Enthaltung der zu wählenden in ihren Ämtern bestätigt: Brudermeister Hubert Schnabel, Stellvertretende Brudermeisterin Ricarda Kuhner, die Mitglieder des Bruderrates Rita Grotowski und Johannes Rau. Neu zur Wahl traten an: Sigrid Willkom und Jürgen Berg. Auch sie erhielten die alle Stimmen außer ihrer eigenen. Der alte und neue Brudermeister berief sodann eine “Dringlichkeitssitzung” des neuen Bruderrates ein, der als einzigen Tagesordnungspunkt Spiritual Martin Lörsch und Sekretär Markus Nicolay erneut in ihre Ämter berief. Als Kassenprüfer wurde Hermann Berg in seinem Amt bestätigt und Gilbert Haufs-Brusberg neu hinzugewählt. Damit waren alle Regularien erledigt und der Versammlungsleiter konnte mit Dank für die Geduld der Anwesenden die Bruderschaftsversammlung nach knapp zwei Stunden schließen.
